«Freude und Interesse sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere»
Einst absolvierte er selbst eine Berufslehre, heute leitet er einen Lehrbetrieb: Damian Gort ist Geschäftsführer des Unternehmens Flumroc, das Jugendliche in verschiedenen Berufen ausbildet. Im Interview erzählt er, wie Flumroc potenzielle Lernende auf sich aufmerksam macht und wie er seinen Kindern die Berufswelt näherbringt.
Interkultureller Dialog zur Berufsbildung: «Viele Migrantinnen und Migranten kennen aus ihren Herkunftsländern keine vergleichbare berufliche Ausbildung»
Aarusza Ramachandran arbeitet als Junior Projektleiterin bei der eduxept AG und als interkulturelle Dolmetscherin beim Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (HEKS). Ihr ist es wichtig, tamilischen Familien das Schweizer Bildungssystem näher zu bringen. Im Interview spricht sie darüber, weshalb viele Menschen mit Migrationshintergrund Probleme haben, sich mit der Berufsbildung vertraut zu machen und wie das Berufsbildungssystem in der tamilischen Diaspora vermittelt wird.
Die Berufsberatung: Anlaufstelle für Jugendliche und Eltern
Die Berufswahl ist für viele Jugendliche eine Zeit der Unsicherheit. Welche Ausbildungswege sind möglich? Und welche Berufslehre entspricht den eigenen Interessen und Fähigkeiten? Mit der Berufsberatung haben Jugendliche eine Anlaufstelle, um solche Fragen zu klären. Aber auch Eltern können sich an die Berufsberatung wenden. Im Doppelinterview erklären Garance Tièche, Berufsberaterin im Kanton Neuenburg, und Jean-Pierre Cattin, Direktor der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Genf, wie die Berufsberatung Jugendliche und ihre Eltern im Berufswahlprozess unterstützt.
«Ich bin stolz, dass meine Tochter eine Vorreiterin ist»
Im August 2024 startet Rebeca Barcenas Perez als eine der ersten Jugendlichen die berufliche Grundbildung zur Solarinstallateurin EFZ. BerufsbildungPlus.ch hat mit Rebeca und ihrer Mutter Karin Pacheco über diesen aufregenden Schritt gesprochen.
Berufslehre im Skigebiet: Ausbildung im Berghotel in Scuol
Yannick Frank arbeitet im Hotel Belvedere in Scuol. Der Zürcher befindet sich im ersten Lehrjahr der Ausbildung zum Hotel-Kommunikationsfachmann EFZ. Im Folgenden erzählt er von seiner Ausbildung, dem Berufswahlprozess und wie ihn seine Eltern dabei unterstützt haben.
«In der Schweiz haben wir das grosse Glück, dass uns immer eine Türe offensteht»
Sonja Morgenegg-Marti ist heute Berufsfachschul-Direktorin. Ihr Lebenslauf zeigt, dass dank dem dualen Bildungssystem alles möglich ist. Der erste Berufsentscheid muss nicht unbedingt der letzte sein: Sonja Morgenegg-Marti startete als Kauffrau, wurde Pflegefachfrau, Berufsfachschullehrerin und leitet seit 2013 die gibb Berufsfachschule Bern. BerufsbildungPlus.ch hat die dreifache Mutter gefragt, was sie Eltern rät, deren Kinder sich nicht für einen Berufsweg entscheiden können.
«Ich persönlich finde eine Lehre etwas sehr Hilfreiches»
Alex Frei ist Fussballtrainer und Rekordtorschütze der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, für die er bis 2011 auf dem Rasen stand. Abseits des Fussballplatzes wird ein Thema für ihn in letzter Zeit besonders relevant: die berufliche Zukunft seiner beiden Kinder. BerufsbildungPlus.ch hat ihn gefragt, wie er seine Kinder bei der Berufswahl unterstützt und welchen Berufsweg er vor der Karriere als Profisportler eingeschlagen hat.
3 Fragen an Christian
Wir lassen junge Erwachsene zu Wort kommen und haben Christian zu seiner Berufswahl befragt. Im Interview erzählt er uns von seinen Erfahrungen und Unsicherheiten und gibt wertvolle Tipps für Schülerinnen und Schüler, die den Prozess der Berufswahl noch vor sich haben.
«Meine Eltern waren in der Berufswahl eine grosse Hilfe»
An den EuroSkills 2023, die im September in Danzig (Polen) stattfanden, gewann das Schweizer Team insgesamt zwölf Goldmedaillen. Eine dieser Medaillen ging an die Steinmetzin Marlena Senne aus Affoltern am Albis. Auf diese Berufswahl kam sie dank ihren Eltern. BerufsbildungPlus.ch hat sich mit der 23-Jährigen über die Berufsmeisterschaften, den Steinmetz-Beruf und ihren Werdegang unterhalten.
Jenseits von Stereotypen: Am Zukunftstag wird mit Geschlechterklischees gebrochen
Der Nationale Zukunftstag bietet Jugendlichen die Möglichkeit, die Vielfalt der Berufswelt besser kennenzulernen. Den Eltern bietet dieser Tag die Möglichkeit, die beruflichen Interessen und Neigungen ihrer Kinder kennenzulernen. Später sollen sie vorurteilsfrei an die Berufswahl herangehen.